Die Delle wird von der Unterseite so lange mit Spezialwerkzeugen „herausmassiert“, bis sie nicht mehr zu sehen ist. Zur Kontrolle und Arbeit wird eine spezielle Lampe verwendet. Durch eine grosse Auswahl an speziellen Ausbeulhebeln ist es möglich, an fast alle Stellen eines Kraftfahrzeuges zu kommen. Sollte das Teil von unten nicht zugänglich sein, so muss die Delle von der äußeren Seite her mit der Klebe-Methode bearbeitet werden.
Die Drückertechnik findet meistens Verwendung an der Motorhaube, dem Kofferraumdeckel, den Kotflügeln, den Türen und am Dach.
Auf die Delle klebt man einen speziellen Plastik-Zugknopf. Mit diesem wird die Delle durch einem dafür konzipierten Ausziehhammer ruckartig nach Aussen gezogen. Nach dem Ablösen des Klebers wird das Blech mit einem Kunstoffdorn in seine ursprüngliche Form zurückgeklopft. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der ursprüngliche Zustand des Blechs wieder erreicht ist.
Die Klebetechnik wird meistens verwendet an Dachholmen, Türrahmen oder an Plätzen, die durch eine Verstärkung nicht zugänglich ist Weitere Fotos